In einer Welt der GPS-Navigation und Google Maps verlassen wir uns immer mehr auf Technologie, um im Freien sicher zu sein. Meistens funktioniert es wie ein Zauber und liefert schnelle und einfach zu befolgende Wegbeschreibungen zur nächsten Berg- oder Autobahnraststätte.
Das Problem ist, dass diese Geräte auf Strom angewiesen sind und es in der freien Natur nicht viele Steckdosen gibt.
Wenn unsere zuverlässigen Gadgets doch einmal versagen, sind wir so daran gewöhnt, uns auf sie zu verlassen, dass wir uns selbst verfluchen, weil wir das einfachste Überlebenswerkzeug zu Hause gelassen haben. Der Kompass. Sollte diese Situation eintreten, haben Sie keine Angst. Eine analoge Armbanduhr reicht völlig aus!
Eine Uhr als Kompass
Nehmen Sie Ihre Uhr vom Handgelenk. Halten Sie es flach und richten Sie den Stundenzeiger auf die Sonne. Messen Sie nun die Mitte zwischen Stundenzeiger und 12 Uhr und stellen Sie sich eine Linie von der Achse der Uhr zum Mittelpunkt vor. Das ist Süden. Drehen Sie sich um 180 Grad und Sie haben den Norden gefunden!

Ganz einfach, oder? Das dachten wir.
Allerdings gibt es ein paar Vorbehalte:
- Diese Methode funktioniert nur auf der Nordhalbkugel.
- Finden Sie vor 6 Uhr morgens und nach 18 Uhr immer den Mittelpunkt des kleineren Winkels.
Nichtsdestotrotz ist es ein praktischer kleiner Abenteuer-Hack, der Sie vielleicht eines Tages aus einer schwierigen Situation retten wird.